1353. Sark Hethk.

[1095] (S. Lappenkorb S. 329.)


Eine Frau aus dem Amringer Dorfe Nebel, welches früher Nebul hieß, deren Mann ein wenig östlich davon an der Wasserkante erschlagen worden war, lief, als sie die Nachricht hörte, und das vor ihrem Kirchgang nach den Wochen, über Sark Hethk, wo jetzt die Paar Häuser vom östlichen Ende des Dorfes stehen, und das Land, worüber sie lief, war Priestergrund.[1095] Ueberall, wo sie ihren Fuß hinsetzte, ward der Boden unrein, und darum verfallen die Gebäude so bald, welche auf diesem Grunde stehen.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 1095-1096.
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