1798 |
2. April: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben wird in Fallersleben geboren. |
1816 |
Nachdem Hoffmann die Gymnasien in Helmstedt und Braunschweig besucht hat, beginnt er in Göttingen das Studium der klassischen Philologie und Archäologie. |
1821 |
April bis Oktober: Mit einer Hollandreise beginnen seine »literarischen Reisen«. |
1823 |
Die Universität Leiden zeichnet ihn mit dem Ehrendoktorat aus. In Breslau wird er Leiter der Zentralbibliothek. |
1835 |
Er wird zum ordentlichen Professor ernannt. |
1841 |
Er veröffentlicht sein bekanntestes Gedicht, das »Lied der Deutschen« es dient seit 1922 als Nationalhymne. |
1842 |
Er wird Ende des Jahres ohne Pension seines Professorenamtes enthoben; daraufhin zieht er mehrere Jahre als singender Agitator durch Deutschland; zwar ist er vor allem bei Studenten und im bürgerlich-liberalen Mittelstand gern gesehen, wird aber auch polizeilich beobachtet und häufig ausgewiesen. |
1854 |
In Weimar wird er durch eine Empfehlung von Franz Liszt Herausgeber der »Weimarischen Jahrbücher für deutsche Sprache, Literatur und Kunst«. |
1860 |
Hoffmanns höfischer Freundeskreis vermittelt ihm die Berufung als Schloßbibliothekar nach Corvey; die letzten Lebensjahre sind der Ausarbeitung seiner Autobiographie gewidmet. |
1874 |
19. Januar: Hoffmann stirbt in Corvey wo er auf dem dortigen Klosterfriedhof begraben ist. |