135. Versunkene Glocke.

Ein Bauer aus Hillen bei Recklinghausen erzählte:

[121] Im Loh, einem Gehölz bei Recklinghausen, durch welches die graute bek fließt, soll eine Glocke stecken, die aus dem Recklinghauser Thurm dahin geflogen ist; an bestimmten Tagen, namentlich um Mittwinter, kann man sie dort unten läuten hören.


Vgl. oben Nr. 19 mit der Anm.

Quelle:
Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 1, Leipzig 1859, S. 121.
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