Siebenter Abschnitt

[402] Hier hielt Sebaldus mit Lesen inne und fragte seine beiden Zuhörer, was ihnen von dem Buche dünke.

Van der Kuit antwortete: »Hm, solch Buch sollte sich wohl verkaufen« und sah dabei mit sonderbar schlauer Miene den Domine an.

Domine de Hysel versetzte mit niedergeschlagenen Augen:

»Das mag mein Herr van der Kuit am besten verstehen.«

Van der Kuit tat noch einige Fragen, um den Domine auszuholen. Dieser aber wich aus, kam auf eine andere Rede, fragte, ob von Sebaldus' Journale nicht ein neues Stück herausgekommen sei, sah nach seiner Uhr, sagte, er müsse eilen, empfahl sich und ging fort.

Sebaldus ließ seine fertigen Hefte in den Händen des Buchhändlers, bat ihn, die Sache zu überlegen, und weil eben einer der ersten Frühlingstage war, machte er, sehr zufrieden, seinen Lieblingsspaziergang auf dem Dyk nach Seeburg, um sich an der Aussicht auf das Y zu laben.

Der Buchhändler, nachdem er sowohl den Domine als den Sebaldus bis vor die Tür seines Ladens begleitet hatte, ging bedächtig in seine Schreibstube zurück, um zu überlegen, ob nicht eine Spekulatie zu machen sei.

Mynheer van der Kuit war ein Buchhändler, der das Handwerk verstand, und trieb es auch als ein Handwerk. Ein Buch sah er als ein Ding an, das verkauft werden könnte; weiter kümmerte ihn nichts dabei. Aber hierzu wußte er auch alle Vorteile zu suchen und, noch besser, sich dabei vor allem Nachteile zu hüten. Dabei bemühte er sich nicht etwa um kleine gemeine Vorteile: zum Beispiel für ein neues Buch einen pfiffigen Titel zu ersinnen,[402] über ein verlegenes Buch nebst einer neuen Jahrzahl einen neumodischen Titel zu schlagen, sich des Verlagsrechts eines zu übersetzenden Buches dadurch zu versichern, daß man es ankündigt, ehe es noch im Originale erschienen ist, und dergleichen mehr. Nein! Mynheer van der Kuit spekulierte ins große. Er war von weitem her achtsam auf alles, was ihm einmal dienen könnte, und tat, als ob die Leute, die er zu nichts zu nutzen wußte, ja selbst als ob die Bücher, die er nicht hatte, nicht in der Welt wären. Sein Hauptgrundsatz war, was er selbst brauchen könne, müsse ein anderer nicht haben. Hierzu wußte er, oft durch die vierte Hand, Maschinen in Bewegung zu setzen und konnte nachher ganz unbefangen dabei aussehen, als ob ihm die Sachen so ganz natürlicherweise in die Hände gelaufen wären. Es ist wahr, er handelte dabei nicht allemal ganz genau nach den gewöhnlichen Grundsätzen der Ehrlichkeit und der Menschenliebe. Er hatte aber seine Partie dergestalt genommen, daß er von Ehrlichkeit und Menschenliebe ganz fein zu reden wußte; und da man ihm weder die Ehrlichkeit absprechen konnte, daß er seine Schulden richtig bezahlte und auch ebenso pünktlich eintrieb, noch die Menschenliebe, daß er keinen Bedürftigen ohne Almosen weggehen ließ, wenn jemand zugegen war, und keinen Schuldner verklagte, von dem er vorher sah, daß er nicht würde bezahlen können, so stand keinesweges zu beweisen, daß er mit seiner Schlangenklugheit nicht auch die Falschlosigkeit einer Taube verbinde.

Dieser Mann hatte lange mit Widerwillen angesehen, daß er bei dem Drucke der so gut verkäuflichen Werke des Kollegianten nichts als nur der Namenleiher sein sollte. Besonders war ihm dieses bei dem gelehrten Tagebuche aufgefallen, wovon er monatlich eine große Anzahl Exemplare absetzte, zu seinem Mißvergnügen,[403] weil ihm bei jedem Exemplare einfiel, dieses Werk sollte eigentlich sein Eigentum sein und nicht des Kollegianten, der dabei nur die Kleinigkeit tat, daß er es schrieb. Indes da der Kollegiant ein reicher und angesehener Mann war und der eine zahlreiche Bibliothek hielt, so mußte van der Kuit schon sein Mißvergnügen in sich schlucken. Da aber Sebaldus, ein armer unbekannter Fremdling, das Eigentum dieses Werks erhielt, sah der erfahrne Buchhändler keinen Grund, warum er mit demselben ferner ebensoviel Nachsicht haben sollte. Er setzte also bei sich fest, er müsse dieses Werk einst ganz an sich ziehen. Zu diesem Behufe hatte er dem Sebaldus einige wohlausgesonnene Vorschläge getan, welche dieser, der in Geschäften ziemlich kurzsichtig war, sich sehr leicht würde haben gefallen lassen; wenn nicht van der Kuit, der zu viel Absichten auf einmal erreichen wollte, ihm zugleich ein paar Mitarbeiter hätte aufdrängen wollen, die zwar nach van der Kuit's, nicht aber nach Sebaldus' Absichten würden gearbeitet haben. Er bekam also eine ausdrückliche abschlägige Antwort. Diese Widerspenstigkeit eines Autors brachte ihn nicht wenig auf und bestärkte ihn in seinem löblichen Entschlusse, das Journal zu besitzen und zugleich es nach eigenem Gefallen zu regieren.

Dieser Plan lag ihm beständig im Sinne, zumal da er seine Ehre dabei interessiert glaubte, nachdem einmal ein Schritt deshalb von ihm getan war. Da er nun jetzt über das Schicksal von Sebaldus' Übersetzung spekulierte und einesteils wohl erwog, sie möchte verkäuflich sein, andernteils aber auch Verdrießlichkeiten mit der Geistlichkeit besorgte, durch deren Kundschaft er so manche schöne uitlegkundige Vermaaklykheeden, Verklaaringen und Leer-Reeden verkaufte, so konnte er mit sich gar nicht einig werden, wie der Gewinn davon[404] mit rechter Vorsicht und doch unbeschnitten könnte erlangt werden.

Mit einem Male fing seine Spekulation an, einen andern Weg zu nehmen. Er hängte das Angesicht, krümmte die Unterlippe, legte den Zeigefinger der linken Hand an die Nase, und endlich schien es ihm ganz natürlich vor Augen zu stehen, daß durch diese Übersetzung, auch wenn sie nicht gedruckt würde, das gelehrte Tagebuch sein Eigentum werden müßte. Diese wichtige Entdeckung machte ihn unruhig; er ging aus seiner Schreibstube in den Laden, aus dem Laden in die Schreibstube, schnalzte mit den Fingern, rückte die Perücke, zog die Beinkleider auf, rieb sich die Hände, eilte mit Sebaldus' Übersetzung nach Hause, die er, ohne ans Abendessen zu denken, ganz durchlas, die nötigen Stellen mit einem Kniffe bezeichnete, sein Projekt nochmals durchdachte und sich darauf voller Zufriedenheit zu Bette legte.

Den folgenden Tag, bei früher Morgenzeit, verfügte er sich zu Domine de Hysel, dem er die ganze Übersetzung vorlegte und ihm zugleich die Beschaffenheit des Buchs erklärte. Er las ihm jede angezeichnete Stelle, worin er eine derbe Ketzerei zu finden vermeinte. Er versicherte, er wisse, daß Sebaldus gefährliche Absichten gegen die Landesreligion im Schilde führe und daß er ein Socinianer sei. Er suchte zugleich den Domine zu bewegen, dieses gefährliche Buch der Obrigkeit anzuzeigen. Oder, wenn man aus Menschenliebe dies noch unterlassen wollte, so gab er zu verstehen, der Domine werde doch in seiner Gegenwart dem Sebaldus das Gewissen rühren wegen der gottlosen Meinungen, die, wie er vernommen, auch schon hin und wieder in dem Journale zutage lägen und, wenn dieses, wie zu befürchten wäre, nicht helfen sollte, allenfalls bei der Obrigkeit zeugen,[405] daß er einen Teil dieses bösen Buchs vorlesen hören und daß es habe zum Drucke befördert werden sollen.

Mynheer van der Kuit hoffte den besten Erfolg von dieser wohlausstudierten Rede. Wider Vermuten aber antwortete Domine de Hysel auf verschiedene Fragen gar nichts und erklärte endlich mit zerstreuter Miene, daß er gestern wirklich nicht recht achtgegeben habe, als das Heft vorgelesen worden. Im Grunde sei manches doch auch nicht so schlimm und könne besser ausgelegt werden, ob er's gleich auch nicht verteidigen wolle. Da das Buch noch nicht gedruckt sei, wäre es ohnedies zu hart, die Bestrafung von der Obrigkeit zu verlangen. Er dürfe dem Herrn Nothanker ja nur den Verlag abschlagen – welches er ihm zwar auch nicht eigentlich raten wolle. – Kurz, er bäte ihn, zu glauben, daß er gestern gar nicht achtgegeben habe, und niemand ihre heutige Unterredung zu entdecken. – Er könne sich nicht wohl in die Sache mischen. Und bei diesem allen ließ er deutliche Zeichen der Verlegenheit merken.

Van der Kuit konnte gar nicht begreifen, wie die Entdeckung eines Ketzers auf diesen rechtsinnigen Geistlichen so wenig Eindruck machen könne, denn er hatte gewiß geglaubt, ihn ganz bei seiner Schwäche zu fassen. Da er nun merkte, daß der Beistand verfehlt war, den er gewiß von dem Domine zu erhalten hoffte, und nicht dienlich fand, demselben die wahre Ursache seines Antrags näher zu erklären, so ging er, nachdem er sich dienstlich empfohlen, ziemlich betroffen zur Tür hinaus.

Wollte der geneigte Leser etwa aus diesem Vorfalle schließen, daß Domine de Hysel heimlich heterodoxe Gesinnungen geheget, so würde er sich irren; denn der Domine wollte an keinem einzigen Schlusse des Dordrechtschen Synods etwas geändert wissen.[406]

Wollte man etwa vermeinen, der Domine habe die Meinungen des Buchs für unschädlich gehalten und geglaubt, man könne sie dulden, so würde man noch das rechte Ziel nicht treffen; denn er war gar nicht geneigt, sie zu billigen.

Kurz, um alles zu erklären, darf man nur wissen, daß Domine de Hysel, so wie mehrere ehrwürdige Männer, sich bloß deswegen mit theologischen Studien beschäftigt hatte, um ein geistliches Amt zu erhalten. Da nun dieser Zweck erreicht war, bekümmerte er sich, seine notwendigsten Amtsgeschäfte ausgenommen, um geistliche Angelegenheiten ganz und gar nicht und war daher gegen Orthodoxie und Heterodoxie, gegen Duldung und Verfolgung eigentlich völlig gleichgültig. Er würde durch Aufmerksamkeit auf diese Dinge auch nur an seiner Lieblingsbeschäftigung, an dem süßen Umgange mit den lieblichen Musen Latiens, gehindert worden sein; denn er wendete alle seine Zeit auf das Studium der lateinischen Sprache, die er in gesuchter Reinigkeit schrieb. Besonders machte er die zierlichsten lateinischen Gedichte, und er hatte kürzlich einen Band davon drucken lassen, wovon er nur vor acht Tagen dem ehrlichen Sebaldus als Verfasser eines gelehrten Journals ein schön gebundenes Exemplar gesendet hatte, mit einer hineingeschriebenen Carmine elegiaco abgefaßten Epistel ad Sebaldum Αποριαγκυροβολιον V. Cl. Nun befürchtete er, daß wenn er sich in diese Sache mengen wollte, wovon er ohnedies keinen Zweck absah, könnten seine Gedichte, für die er eine große Zärtlichkeit hegte, einem widrigen Urteile ausgesetzt sein; daher hielt er's fürs sicherste, in dieser Sache nicht mit zu erscheinen.

Übrigens sagte er darin keine Unwahrheit, daß er vorigen Tag auf Sebaldus' Vorlesung nicht achtgegeben habe; denn da er kein Liebhaber von Prose, am allerwenigsten[407] von holländischer war, so hatte er während dem Lesen eine sapphische Ode auf den Dordrechtschen Synod zu Ende bringen wollen, wozu ihm noch ein paar Ausgänge von Strophen fehlten. Wirklich vernahm er also damals wenig von dem Inhalte der Handschrift und wußte es jetzt dem Buchhändler schlechten Dank, daß er ihn damit bekannt machte; ja er würde sich vor demselben haben verleugnen lassen, wenn er dessen Anbringen nur hätte vermuten können.

Van der Kuit ging voll Kopfschüttelns über seine fehlgeschlagene Erwartung nach Hause, als ihm plötzlich einfiel, daß noch nichts verloren wäre, wenn Sebaldus nur glauben wollte, daß Domine de Hysel wirklich gesagt hätte, was van der Kuit wünschte, daß er gesagt haben möchte. Er kehrte wieder um und ging zum Sebaldus, den er nach dem gestrigen Spaziergange und einem ruhigen Schlafe wohlbehaglich bei Durchlesung eines neuen Buchs antraf, worin er so viel gute Gedanken, so viel menschenfreundliche Gesinnungen fand, daß dadurch sein Herz zu allen angenehmen Eindrücken geöffnet war.

Der Buchhändler erzählte ihm gleich, mit angenommener ängstlicher Miene, daß Domine de Hysel erst die Handschrift und nachher ihn selbst habe zu sich holen lassen, daß er ihm darin viel gottlose Meinungen gewiesen und sich hoch vermessen habe, den Übersetzer bei der Obrigkeit anzugeben, um ihn zur Strafe zu ziehen.

Eine schreckliche Nachricht macht desto stärkern Eindruck, je mehr das Gemüt vorher dem Vergnügen geöffnet gewesen. Sebaldus war daher ganz betäubt; und da van der Kuit fortfuhr, gräßliche Märchen zu lügen, von der Strenge, womit man in diesem Lande gegen die Ketzer verfahre, daß man sie in Zuchthäuser bringe, zur[408] Festungsarbeit anschmiede, in entfernte Kolonien verbanne und dergleichen mehr, so ward der gute Mann, der in Welthändeln völlig unerfahren war und sich nie um die Verfassung irgendeines Landes bekümmert hatte, ganz außer Fassung gebracht. Es stellten sich ihm zugleich Dwanghuysen, Puistma, der Seelenverkäufer, Stauzius, Wulkenkragenius, der Präsident und alle widrige Begebenheiten seines Lebens so schreckenvoll dar, daß er den treulosen van der Kuit bei der Hand ergriff und ängstlich ausrief:

»Ach, mein Gott, was ist das! Könnte ich doch nur aus diesem grausamen Lande entfliehen, ich wollte gehen, so weit mich meine Füße tragen könnten.«

Van der Kuit war eigentlich nur willens gewesen, da er Sebaldus' geringe Weltkenntnis übersah, ihn durch einen eingebildeten Rechtshandel so in Verlegenheit zu bringen, daß er sich ganz in seine Arme werfen müßte, wodurch denn der Zweck wegen des Tagebuchs und der unterzuschiebenden Mitarbeiter desto leichter zu erlangen sein müßte. Da ihm aber Sebaldus aus übertriebener Ängstlichkeit noch ein sichereres Mittel an die Hand gab, so faßte er, als ein weltkluger Mann, gleich dessen Gedanken auf und sagte mit treuherzig scheinender Miene, er glaube in der Tat, es sei für ihn kein Heil als in einer schnellen Flucht zu finden.

»Freilich«, rief Sebaldus, herzlich beklemmt, »ich muß weg! Aber wohin? Wie soll ich so schnell und auch unerkannt aus dem Lande kommen? Ich weiß weder Weg noch Steg, habe auch kein Geld! Nach Ostindien zu gehen, habe ich allen Mut verloren. Nach Deutschland? Wie soll ich dahin zurückkommen? Großer Gott, was wird aus mir werden.«

Diesen Zeitpunkt nahm van der Kuit wahr, ihn mit vielen schönen Worten zu versichern, daß ein jeder ehrlicher[409] Mann dem andern beistehen müsse. Er setzte hinzu, er wolle mit ebender Ehrlichkeit und Freundschaft, womit er ihn vor Unglücke gewarnt habe, ihm nicht allein zur Flucht nach Deutschland behilflich sein, sondern sogar auch mit Gelde helfen, wenn ihm Sebaldus nur den Vorrat und das Verlagsrecht der Werke des Kollegianten, besonders des gelehrten Tagebuchs, abtreten wolle. Sie wurden bald um etwa hundert Gulden einig, worüber van der Kuit, mit der ihm eignen Tätigkeit in Geschäften, sogleich eine Verschreibung aufsetzte und auch unverzüglich das Geld auszahlte.

Darauf eilte van der Kuit dienstfertigerweise, den Sebaldus unter fremdem Namen auf die Post nach Arnheim einschreiben zu lassen, ging auch hernach nicht einen Augenblick von ihm, bis er ihn den andern Morgen früh um sechs Uhr nach dem Cingel80 gebracht hatte und ihn und sein weniges Gepäck wohlbehalten auf dem Postwagen sah.

Sebaldus fuhr in großer Herzensangst fort und sah sich beständig um, ob nicht ein Wagen mit Gerichtsdienern hinter ihm käme, um ihn einzuholen. Diese heftige Gemütsbewegung hatte auf seine Gesundheit einen solchen Einfluß, daß er abends ein heftiges Fieber hatte, als er in Arnheim ankam. Er wollte sich dennoch, der eingebildeten Gefahr wegen, nicht einen Augenblick aufhalten. Gleichwohl war es zu spät, annoch wieder aus der Stadt zu kommen; er mußte also voll Sorge und Bekümmernis die Nacht aushalten. Des Morgens aber, mit Tagesanbruche, ging er in größter Eil zu Fuße nach dem zwei Stunden entlegenen ersten klevischen Städtchen Sevenaer, wo er, von Fieberhitze und Ermattung übernommen, liegenblieb.[410]

Die Krankheit ward gefährlich, und da er nach etlichen Wochen zu genesen anfing, war durch die Kosten der Reise, des Wirts und des Arztes sein Geldvorrat fast gänzlich aufgezehret, so daß er in großer Schwachheit und Armut weiterschlich. So kurz seine Tagereisen waren, so mußte er fast immer einen Tag um den andern wegen großer Mattigkeit liegenbleiben, bis er endlich in einem Dörfchen wieder vom Fieber ergriffen wurde, so daß er nicht weiterkonnte. Er ließ den Mut gänzlich sinken, erwartete alle Nächte ruhig den Tod, bei Tage aber hatte er kaum so viel Kraft, sich bis an den Eingang des Dorfs zu schleppen, wo er beflissen war, den Reisenden das Heck aufzumachen, und von ihrem geringen Almosen nur kümmerlich sein Leben hinhalten konnte, dessen er nun völlig satt war.[411]

80

Ein Platz in Amsterdam, wo alle Morgen die Post nach Arnheim abfährt.

Quelle:
Friedrich Nicolai: Leben und Meinungen des Herrn Sebaldus Nothanker, Berlin 1960, S. 402-412.
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