[295] Sie schenkte ihm zu stiller Feier
Den ersten Traum der Seligkeit;
Der erste Seufzer seiner Leier
War ihrem süßen Bild geweiht.
Ade, ihr goldnen Jugendspiele!
Nun zog es ihn zur Waldeskühle,
Wo Einsamkeit und Schweigen wohnt,
Zur dunklen Nacht, zu Stern und Mond,
Dem guten Mond, der Himmelsleuchte,
Die uns auf jungem Liebespfad
So oft ein treuer Kamerad,
So oft ein Trost in Tränen deuchte ...
Und die man später nur noch kennt,
Wenn sonstwo kein Laternchen brennt.