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Ich flehe dich um Wunden und um Male
Von deinen Händen, die mich heilig sprechen.
Du sollst das Glied, das du gesaugt, zerbrechen.
Das steif geragt in deine Kathedrale.
Schlürf' aus den Quell, der einst in weißen Bächen
In deinen Kelch gespritzt beim Bachanale! ...
Gieß jetzt die letzte Kraft in deine Schale.
An meinem Blute magst du dich bezechen! ...
Nimm scharfe Peitschen und geglühte Zwingen.
Schlag' fester zu und quäle meine Hoden! ...
Laß tiefsten Schmerz das höchste Glück mir bringen.
Mein Stöhnen preist dich brünstiger als meine Oden.
Und wenn die letzten Schreie dich umklingen
Hörst du den Dank vom seligen Rhapsoden.