Du standest an dem Eingang in die Welt,
Die ich betrat mit klösterlichem Zagen,
Sie war von tausend Sonnen aufgehellt,
Ein guter Engel schienst du hingestellt,
Mich aus der Kindheit fabelhaften Tagen
Schnell auf des Lebens Gipfel hinzutragen,
Mein erst Empfinden war des Himmels Glück,
In dein Herz fiel mein erster Blick.
Schiller.[3]
Meinen
lieben und treuen Freundinnen
der verwittweten Oberkammerherrin
Karoline Freifrau
von und zu Egloffstein,
geb. Freyin von Aufseeß,
Henrietten von Pogwisch,
geb. Gräfin Henkel von Donnersmark,
Hofdame Ihro Königl. Hoheit der Frau Großherzogin
Luise zu Sachsen-Weimar-Eisenach etc. etc.
und
Karolinen Gräfin Egloffstein,
Hofdame Ihro Kaiserl. Hoheit, der Frau Großfürstin
Maria Pawlowna von Rußland, vermählten Erbgroßherzogin zu
Sachsen-Weimar-Eisenach etc. etc.
zur Erinnerung an froh und traurig,
aber immer in treuer Liebe durchlebte Tage
freundlich gewidmet
von
der Verfasserin.[5]