4.

[237] Man legt einen Faden oder ein Roßhaar auf die Warze kreuzweis und bindet einen Knoten; so viele Warzen, so viele Knoten; den Faden vergräbt man unter die Dachdrüpf; mit ihm verfaulen die Warzen. Neuenhammer.

Oder man reibt die Warzen mit schwarzer Speckschwarte und vergräbt sie unter die Schoardrapfa. Neukirchen B.

Quelle:
Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 3, Augsburg 1857/58/59, S. 237.
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