XVI

[90] Fürst Andrei wußte nicht nur, daß er sterben werde, sondern er fühlte auch, daß er jetzt schon im Sterben begriffen und bereits halb gestorben war. Er war sich bewußt, allem Irdischen[90] entfremdet zu sein, und fühlte eine seltsame freudige Leichtigkeit des Daseins. Ohne Ungeduld und Unruhe erwartete er das, was ihm bevorstand. Jenes Drohende, Ewige, Unbekannte und Ferne, dessen Gegenwart er während seines ganzen Lebens fortwährend empfunden hatte, war ihm jetzt nahegerückt, und infolge jener seltsamen Leichtigkeit des Daseins, deren er sich erfreute, vermochte er es beinahe mit der Denkkraft und dem Empfindungsvermögen zu erfassen ...

Früher hatte er sich vor dem Ende des Lebens gefürchtet. Zweimal hatte er dieses entsetzlich quälende Gefühl der Todesfurcht durchgemacht, und jetzt hatte er für dieses Gefühl gar kein Verständnis mehr.

Zum erstenmal hatte er dieses Gefühl damals gehabt, als die Granate sich vor ihm wie ein Kreisel drehte und er das zertretene Feld und die Sträuche und den Himmel ansah und wußte, daß da vor ihm der Tod war. Als er aber dann nach seiner Verwundung wieder zu sich kam und sich plötzlich in seiner Seele, wie von dem lastenden Druck des Lebens befreit, jene Blume der ewigen, freien, von diesem Leben unabhängigen Liebe erschloß, da fürchtete er den Tod nicht mehr und dachte nicht mehr an ihn.

Je mehr er in jenen Stunden leidvoller Einsamkeit und teilweisen Irreredens, die er nach seiner Verwundung durchlebte, sich in das neue Element der ewigen Liebe hineindachte, das sich ihm erschlossen hatte, um so mehr entfremdete er sich, ohne es selbst zu merken, dem irdischen Leben. Alles und alle lieben, stets sich selbst um der Liebe willen zum Opfer bringen, das hieß niemanden lieben, das hieß an diesem irdischen Leben nicht teilhaben. Und je mehr er sich von diesem Element der Liebe durchdringen ließ, um so mehr wandte er sich vom Leben ab und um so vollständiger zerstörte er jene furchtbare Schranke, die, wenn[91] jene Liebe nicht vorhanden ist, zwischen dem Leben und dem Tod steht. Sooft er in jener ersten Zeit daran dachte, daß er werde sterben müssen, sagte er zu sich selbst: »Nun schön, um so besser!«

Aber dann kam jene Nacht in Mytischtschi, in der sein Zustand zwischen Fieberphantasien und Klarheit hin und her schwankte und auf einmal die vor ihm stand, nach der ihn verlangt hatte, und er ihre Hand an seine Lippen drückte und stille, frohe Tränen vergoß; nach dieser Nacht stahl sich die Liebe zu diesem einen Weib unvermerkt in sein Herz und verknüpfte ihn wieder mit dem Leben. Und freudige und unruhige Gedanken wurden in ihm rege. Wenn er sich an jenen Augenblick auf dem Verbandsplatz erinnerte, wo er Kuragin erblickt hatte, so vermochte er nun jenes Gefühl der Liebe bei sich nicht wieder wachzurufen; es quälte ihn die Frage, ob dieser Mann wohl noch am Leben sei. Und er wagte nicht, sich danach zu erkundigen.

Seine Krankheit nahm ihren physischen Verlauf; der Vorgang aber, den Natascha mit den Worten bezeichnete: »Es trat auf einmal das bei ihm ein«, trug sich zwei Tage vor der Ankunft der Prinzessin Marja zu. Zu seiner eigenen Überraschung wurde Fürst Andrei sich dessen bewußt, daß er noch Wert auf das Leben legte, in welchem ihm die Möglichkeit der Liebe zu Natascha winkte, und es folgte nun ein letzter seelischer Kampf zwischen dem Leben und dem Tod, wobei der Tod den Sieg davontrug, ein letzter, schließlich überstandener Anfall von Furcht vor dem Unbekannten.

Es war am Abend. Er befand sich, wie gewöhnlich nach dem Mittagessen, in einem leichten Fieberzustand, und seine Gedanken waren außerordentlich klar. Sonja saß am Tisch. Er war eingeschlummert. Plötzlich überkam ihn eine glückselige Empfindung.[92]

»Ah, sie muß hereingekommen sein«, dachte er.

Und wirklich saß auf Sonjas Platz Natascha, die soeben mit unhörbaren Schritten ins Zimmer getreten war.

Seit der Zeit, wo sie seine Pflege übernommen hatte, hatte er immer diese physische Empfindung für ihre Nähe gehabt. Sie saß auf einem Lehnsessel, so daß sie ihm die Seite zuwendete und durch ihre Gestalt ihm als Schirm gegen das Licht der Kerze diente, und strickte einen Strumpf. (Sie hatte das Strumpfstricken gelernt, seit Fürst Andrei einmal zu ihr gesagt hatte, niemand verstehe sich so gut darauf, Kranke zu pflegen, wie die alten Kinderfrauen, welche Strümpfe strickten; in dem Strumpfstricken liege etwas Beruhigendes.) Ihre schlanken Finger hantierten schnell mit den Nadeln, die mitunter aneinanderschlugen, und das nachdenkliche Profil ihres herabgebeugten Gesichtes war ihm deutlich sichtbar. Bei einer zufälligen Bewegung, die sie machte, rollte das Knäuel von ihren Knien herunter. Sie schrak zusammen, blickte sich zum Fürsten Andrei um, verdeckte die Kerze mit der Hand, bog sich mit einer behutsamen, geschmeidigen, geschickten Bewegung nieder, hob das Knäuel auf und setzte sich wieder in ihrer früheren Haltung hin.

Er betrachtete sie, ohne sich zu rühren, und sah, daß es ihr nach dieser ihrer Bewegung Bedürfnis war, mit ganzer Brust Atem zu holen, daß sie dies aber absichtlich unterließ und recht vorsichtig aus- und einatmete.

Im Troiza-Kloster hatten sie über die Vergangenheit gesprochen, und er hatte zu ihr gesagt, wenn er am Leben bliebe, so würde er lebenslänglich Gott für seine Verwundung danken, die ihn wieder mit ihr zusammengeführt habe; aber seitdem hatten sie nie mehr über die Zukunft geredet.

»Kann es sein oder ist es unmöglich?« dachte er jetzt, während[93] er sie ansah und auf das leise Klirren der stählernen Nadeln lauschte. »Hat mich das Schicksal wirklich nur darum in so seltsamer Weise wieder mit ihr zusammengeführt, damit ich nun doch sterbe ...? Hat sich mir die Wahrheit des Lebens wirklich nur dazu erschlossen, damit ich doch in der Unwahrhaftigkeit weiterlebe? Ich liebe sie mehr als alles in der Welt. Aber was soll ich dagegen tun, wenn ich sie doch liebe?« sagte er zu sich und stöhnte auf einmal unwillkürlich auf, wie er sich das in seiner Leidenszeit angewöhnt hatte.

Sowie Natascha diesen Laut hörte, legte sie den Strumpf auf den Tisch, bog sich näher zu ihm hin und trat, als sie seine leuchtenden Augen bemerkte, mit einem leichten Schritt zu ihm und beugte sich über ihn.

»Sie schlafen nicht?«

»Nein, ich betrachte Sie schon lange; ich fühlte es, als Sie hereinkamen. Niemand gibt mir, wie Sie, diese weiche Stille, dieses Licht. Ich möchte geradezu weinen vor Freude.«

Natascha neigte sich noch näher zu ihm. Ihr Gesicht strahlte vor frohem Entzücken.

»Natascha, ich liebe Sie zu sehr, mehr als alles in der Welt.«

»Und ich?« Sie wandte sich einen Augenblick ab. »Warum denn zu sehr?«

»Warum zu sehr ...? Nun, was sagt Ihnen Ihr Herz, was glauben Sie im tiefsten Herzen: werde ich am Leben bleiben? Was meinen Sie?«

»Ich bin überzeugt davon, fest überzeugt!« rief Natascha laut und ergriff mit einer leidenschaftlichen Bewegung seine beiden Hände.

Er schwieg ein Weilchen.

»Wie schön wäre das!« sagte er dann, nahm ihre Hand und küßte sie.[94]

Natascha war glücklich und erregt; aber sogleich fiel ihr auch ein, daß ein solches Gespräch für ihn nicht gut sei und er Ruhe brauche.

»Aber Sie haben nicht geschlafen«, sagte sie, die Äußerungen ihrer Freude unterdrückend. »Geben Sie sich Mühe einzuschlafen; ich bitte Sie darum.«

Er drückte ihr die Hand und ließ sie dann los. Natascha ging wieder zu der Kerze und setzte sich so hin, wie sie vorher gesessen hatte. Zweimal sah sie sich nach ihm um; seine Augen leuchteten ihr entgegen. Sie stellte sich eine Aufgabe an ihrem Strumpf und nahm sich vor, sich nicht eher wieder nach ihm umzusehen, ehe sie diese nicht beendet habe.

Wirklich schloß er bald darauf die Augen und schlief ein. Er schlief nicht lange und erwachte auf einmal, von kaltem Schweiß bedeckt und in großer Unruhe.

Beim Einschlafen hatte er fortwährend an das gedacht, woran er diese ganze Zeit her gedacht hatte: an das Leben und den Tod. Und mehr an den Tod. Diesem fühlte er sich näher.

»Die Liebe? Was ist die Liebe?« hatte er gedacht.

»Die Liebe hindert den Tod. Die Liebe ist das Leben. Alles, alles, was ich verstehe, verstehe ich nur dadurch, daß ich liebe. Alles ist und existiert nur dadurch, daß ich liebe. Alles ist nur durch die Liebe miteinander verknüpft. Die Liebe ist Gott, und wenn ich sterbe, so bedeutet das, daß ich, ein Teilchen der Liebe, zu der gemeinsamen, ewigen Quelle zurückkehre.« Diese Gedanken erschienen ihm tröstlich. Aber doch waren es eben nur Gedanken. Es mangelte ihnen etwas; sie hatten etwas einseitig Persönliches, Verstandesmäßiges an sich; es war keine objektive Augenscheinlichkeit da. So befand er sich denn in Unruhe und Unklarheit. Er schlief ein.

Er träumte. Er liegt in demselben Zimmer, in dem er in Wirklichkeit[95] lag; aber er ist nicht verwundet, sondern gesund. Viele verschiedene Personen, unbedeutende, gleichgültige Personen, stellen sich bei ihm ein. Er redet mit ihnen, disputiert mit ihnen über irgendeinen gleichgültigen Gegenstand. Sie schicken sich an wegzugehen. Es kommt ihm unklar zum Bewußtsein, daß alles dies nichtig ist und er andere, wichtigere Sorgen hat; aber dennoch redet er weiter, wertlose Witzworte, durch die er die Leute in Erstaunen versetzt. Allmählich verschwinden alle diese Personen eine nach der andern, und an die Stelle alles dessen, was bisher da war, tritt nun eine einzige Frage, die Frage des Verschließens der Tür. Er steht auf und geht zur der Tür hin, um den Riegel vorzuschieben und sie zuzuschließen. Davon, ob er sie noch rechtzeitig zuschließen kann oder nicht, hängt alles ab, alles. Er geht, er beeilt sich, seine Füße bewegen sich nicht, und er sieht ein, daß es ihm nicht gelingen wird, die Tür rechtzeitig zu verschließen; aber dennoch strengt er krampfhaft alle seine Kräfte an. Und eine qualvolle Angst packt ihn. Und diese Angst ist die Todesangst: draußen vor der Tür steht Es. Aber in dem Augenblick, wo er kraftlos und unbeholfen einherschleichend die Tür erreicht, drückt dieses furchtbare Es schon von außen gegen die Tür und pocht ungestüm dagegen. Etwas Unmenschliches, der Tod, pocht an die Tür, und er, Andrei, muß sie zuhalten. Er erfaßt die Tür und strengt seine letzten Kräfte an, um sie, da es zum Zuschließen zu spät ist, wenigstens zuzuhalten. Aber seine Kräfte sind zu schwach und zu unbeholfen, und die Tür, gegen die das Entsetzliche drückt, öffnet sich. Aber sie schließt sich wieder.

Noch einmal drückt Es von außen dagegen. Die letzten, übermenschlichen Anstrengungen sind vergeblich, und nun haben sich beide Türflügel geräuschlos geöffnet. Es ist eingetreten, und dieses Es ist der Tod. Und er, Andrei, ist gestorben.[96]

Aber in demselben Augenblick, als er gestorben war, kam es dem Fürsten Andrei zum Bewußtsein, daß er nur schlafe, und in demselben Augenblick, als er gestorben war, machte er eine starke Anstrengung und erwachte.

»Ja, das war der Tod. Ich bin gestorben, ich bin erwacht. Ja, der Tod ist ein Erwachen!« Dieser Gedanke leuchtete auf einmal in seinem Geist auf, und der Vorhang, der bis dahin das Unbekannte verborgen hatte, hob sich vor seinem geistigen Blick in die Höhe. Es war ihm, als sei die bisher in seinem Innern gefesselte Kraft nun frei geworden, und er fühlte jene eigentümliche Leichtigkeit, die ihn von da an nicht mehr verließ.

Als er, von kaltem Schweiß bedeckt, wieder zu sich kam und sich auf dem Sofa bewegte, trat Natascha zu ihm und fragte ihn, wie er sich befinde. Er antwortete ihr nicht, sondern blickte sie, ohne sie zu verstehen, mit einem seltsamen Blick an.

Dies war es, was sich mit ihm zwei Tage vor der Ankunft der Prinzessin Marja zugetragen hatte. Seit diesem Tag hatte das Zehrfieber, wie der Arzt sagte, einen schlimmen Charakter angenommen; aber Natascha legte auf das, was der Arzt sagte, keinen Wert; sie sah diese furchtbaren seelischen Symptome, die ihr minder zweifelhaft waren.

Seitdem hatte für den Fürsten Andrei zugleich mit dem Erwachen aus dem Schlaf das Erwachen aus dem Leben begonnen. Und im Verhältnis zu der Dauer des Lebens erschien ihm dieses letzte Erwachen nicht langsamer als das Erwachen aus dem Schlaf im Verhältnis zu der Dauer des Traumes.

Es lag nichts Furchtbares und Schreckliches in diesem entsprechend langsamen Erwachen.

Seine letzten Tage und Stunden verliefen in der gewöhnlichen, natürlichen Weise. Auch Prinzessin Marja und Natascha, die nicht von seinem Lager wichen, fühlten das. Sie weinten nicht und[97] schauderten nicht und waren sich in der letzten Zeit dessen bewußt, daß sie nicht mehr ihn (denn er selbst existierte nicht mehr, er war schon von ihnen gegangen), sondern nur die nächstliegende Erinnerung an ihn, seinen Körper, pflegten. Die Empfindungen der beiden Mädchen waren so tief und stark, daß die äußere, furchtbare Seite des Todes auf beide nicht wirkte und sie es nicht nötig fanden, ihren Schmerz anzureizen. Sie weinten weder im Krankenzimmer noch außerhalb desselben und sprachen auch nie von dem Kranken untereinander. Sie fühlten beide, daß sie unvermögend waren dem, was sie empfanden, mit Worten Ausdruck zu geben.

Beide sahen sie, wie er immer tiefer und tiefer, langsam und ruhig von ihnen hinwegsank in einen unbekannten Abgrund, und beide wußten, daß das so sein mußte und daß es gut so war.

Ein Geistlicher hörte seine Beichte und reichte ihm das Abendmahl; alle traten zu ihm heran, um von ihm Abschied zu nehmen. Als sein Sohn zu ihm gebracht wurde, berührte er ihn mit den Lippen, wandte sich dann aber ab, nicht weil es ihm zu ergreifend und schmerzlich gewesen wäre (Prinzessin Marja und Natascha verstanden das recht wohl), sondern nur weil er annahm, das sei alles, was man von ihm verlange; aber als ihm gesagt wurde, er möchte den Knaben doch auch noch segnen, da tat er auch dies noch und blickte um sich, als wollte er fragen, ob er vielleicht noch etwas tun müßte.

Als die letzten Zuckungen des Körpers eintraten, den der Geist schon verlassen hatte, waren Prinzessin Marja und Natascha bei ihm.

»Es ist wohl zu Ende!« sagte Prinzessin Marja, als der Körper schon einige Minuten regungslos vor ihnen dagelegen hatte und zu erkalten begann. Natascha trat hinzu, blickte in die toten Augen und beeilte sich, sie zuzudrücken. Sie drückte sie zu, küßte[98] sie aber nicht, sondern sank andächtig nieder bei dem Körper, der die nächste Erinnerung an ihn selbst war.

»Wohin ist er gegangen? Wo ist er jetzt ...?« dachte sie.

Als der Leichnam gewaschen und angekleidet im Sarg auf dem Tisch lag, traten alle an ihn heran, um Abschied zu nehmen, und alle weinten.

Nikolenka weinte vor schmerzlicher Verständnislosigkeit, die ihm das Herz zerriß. Die Gräfin und Sonja weinten aus Mitleid mit Natascha und darüber, daß er nun dahin war. Der alte Graf weinte darüber, daß, wie er fühlte, auch für ihn die Zeit herannahte, wo er denselben furchtbaren Schritt werde tun müssen.

Natascha und Prinzessin Marja weinten jetzt ebenfalls; aber sie weinten nicht aus persönlichem Gram, sondern infolge der andächtigen Rührung, von der ihre Seelen ergriffen waren angesichts des schlichten, erhabenen Mysteriums des Todes, das sich vor ihren Augen vollzogen hatte.

Quelle:
Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 90-99.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Hoffmann, E. T. A.

Prinzessin Brambilla

Prinzessin Brambilla

Inspiriert von den Kupferstichen von Jacques Callot schreibt E. T. A. Hoffmann die Geschichte des wenig talentierten Schauspielers Giglio der die seltsame Prinzessin Brambilla zu lieben glaubt.

110 Seiten, 4.40 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon