Bimssteinseife

[33] Bimssteinseife, zuerst in Frankreich dargestellt, mit feingemahlenem Bimsstein vermischte harte Seife, als Putz- und Reinigungsmittel dienend.

Ihrem äußeren Ansehen nach ist sie glatt und sein, fühlt sich wie gewöhnliche Seife an, und die Gegenwart des Bimssteins ist erst beim Waschen zu erkennen; die Seife, die statt Schaum[33] einen fetten Schlamm bildet, reinigt außerordentlich schnell und erteilt auch, zum Waschen der Hände benutzt, der Haut eine seine Glätte. Bimssteinseifen enthalten zwischen 19 und 26% Bimssteinpulver und werden verschieden gefärbt.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 33-34.
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