Buchdruckfirnisse

[381] Buchdruckfirnisse, mehr oder weniger dickflüssige, aus reinem Leinöl oder aus Leinöl, Harz und Harzöl, auch Teerölen, Mineralölen bestehende, zum Anreiben und Verdünnen von Schwärzen (Ruß) und bunten Farben für den Buchdruck – also für Buchdruckfarben – benutzte Firnisse; sie werden gewöhnlich in vier Konsistenzarten: schwach, mittelstark, stark und ganz stark (auch leicht, mittelstreng, streng und ganz streng) geliefert.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 381.
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