Hornmetalle

[142] Hornmetalle, frühere Bezeichnung einiger Chlormetalle von einem gewissen Grad von Weichheit und Zähigkeit und durchscheinend wie »Horn«; z.B. geschmolzenes Chlorsilber, sublimiertes Quecksilberchlorür, Chlorblei. Die Mineralogen nennen die natürlich vorkommenden Chloride der genannten Metalle Hornsilber, Hornblei u.s.w.

Bujard.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 142.
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