Landschneckenkalk

[67] Landschneckenkalk, dem Miocän angehörige, meist tuffige, zellige, erdig zerreibliche, mergelige, undeutlich geschichtete Kalksteine, welche sich durch Einschluß von Landschnecken (Helix) als Ablagerungen des fußen Wassers kennzeichnen. Sie dienen zur Mörtelbereitung.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 67.
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