Melanienkalk

[360] Melanienkalk, in der Geologie dem Unteroligocän (s. Tertiärformation) angehörige mergelige Süßwasserkalke von 15–20 m Mächtigkeit, die in Kalksandsteine übergehen und von Tonen und Mergel unterlagert werden. Die mit Kieselsäure durchtränkten Kalksteine werden als Bausteine benutzt (Brunstatt bei Mülhausen i. E.).

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 360.
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