Oxydüberzüge

[787] Oxydüberzüge, bronzefarbene, auf Eisen, durch Bestreichen mit sauern Kupfer- oder Eisensalzlösungen, Eintrocknenlassen derselben an der Luft, Abbürsten des gebildeten Rostes und Wiederholen des Verfahrens hergestellt, wodurch sich eine mehr oder weniger dicke, heller oder dunkler gefärbte Rostschichte bildet, die sich polieren läßt und weiteres Rotten des Eisens hindert.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 787.
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