Sprengschläge

[222] Sprengschläge, die zwischen den Furchen, mit denen die Mahlflächen der Mühlsteine (s.d.) durchzogen werden, stehenbleibenden Balken werden, wenn die natürliche Rauheit des Steines nicht genügt, entweder mit dem Kraushammer rauher gemacht oder mit seinen Furchen (fünf bis acht auf 1 cm) versehen, die man Sprengschläge nennt.

Arndt.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 222.
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