Chloräthylene

[116] Chloräthylene, Verbindungen des Chlors mit Aethan und Aethylen, bei deren Herstellung Acetylen und Chlor die Ausgangsmaterialien darstellen. In Betracht kommen: Di-, Tri- und Perchloräthylen, Tetrachloräthan, Pentachloräthan und Hexachloräthan, Flüssigkeiten, die gesundheitlich unschädlich sind, nicht brennen und ein großes Lösungsvermögen für Harze, Celluloid und Cellon besitzen; sie finden in der Lackfabrikation seit einiger Zeit Anwendung.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 116.
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