Kabelleitungen

[392] Kabelleitungen für Schwach- und Starkstrom werden in städtischen Straßen am besten unter die Fußwege, und zwar in gemauerte Kanäle gelegt, die in Abständen von etwa 50 m mit Schächten versehen sind, um den Zugang zu ermöglichen.

Für Telephonkabel wurden auch kastenartige Abteilungen aus Zement verwendet (vgl. Fig. 1), in denen je 4 oder 5 Kabel Platz finden und neue Kabel, dem Bedürfnis entsprechend, eingezogen werden können. Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines solchen Zementkastens. Literatur: Handbuch d. Ing.-Wiss., I. Teil, 4. Bd., 4. Aufl., Leipzig 1907, Kap. II, S. 312.

L. v. Willmann.

Fig. 1.
Fig. 1.
Fig. 2.
Fig. 2.
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 392.
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