[792] Cäsarĕopapismus (lat., Cäsareopapāt), das Eingreifen der weltlichen Macht in geistliche Rechte, namentlich der Kaiser und Könige in die vielumfassenden Rechtsansprüche der Hierarchie; dann die Vereinigung der höchsten weltlichen mit der höchsten geistlichen Macht, wie sie in der protestantischen Kirche und in der griechisch-russischen Kirche durchgeführt ist.