Dramburg

[175] Dramburg, Kreisstadt im preuß. Regbez. Köslin, an der Drage und der Staatsbahnlinie Ruhnow-Neustettin, 97 m ü. M., hat eine evang. Kirche, Synagoge, Gymnasium, evang. Schullehrerseminar, Rettungsanstalt, Amtsgericht, treibt Tuchfabrikation, Eisengießerei, Stein- und Bildhauerei, Bierbrauerei und zahlt (1900) 5883 meist evang. Einwohner. – D. erhielt 1297 Stadtrecht und gehörte bis 1816 zur Neumark. Vgl. van Nießen, Geschichte der Stadt D. (Dramb. 1897).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 175.
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