Eichens

[427] Eichens, Friedrich Eduard, Kupferstecher, geb. 27. Mai 1804 in Berlin, gest. daselbst 5. Mai 1877, bildete sich unter Buchhorn auf der Berliner Akademie, dann in Paris und später in Parma unter Toschi. Von seinen Werken, die sich durch Korrektheit der Zeichnung und Eleganz der Behandlung auszeichnen, sind hervorzuheben: die Anbetung der Könige, nach Raffael (1836); die heil. Magdalena, nach Domenichino (1837); Friedrich d. Gr. als Kronprinz, nach Pesne (1846); mehrere Blätter nach Kaulbachs Wandgemälden im Neuen Museum zu Berlin und aus dessen Shakespearegalerie.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 427.
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