Fahlbänder

[266] Fahlbänder (Fallbänder), bandförmige Zonen, in denen die in dem normalen Gestein (gewöhnlich kristallinischer Schiefer) nur spärlich vorkommenden Erzbestandteile, wie z. B. Magnetkies, Kupfer-, Zink-, Kobalt- und Zinnerze, in oft so bedeutenden Mengen auftreten, daß sie bauwürdig werden. F. kennt man unter anderm von Kongsberg und Skutternd in Norwegen. Vgl. Erzlagerstätten.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 266.
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