Gestreng

[749] Gestreng (lat. strenuus, »tüchtig, wacker«), veraltetes Prädikat des niedern Adels und diesem im Range Gleichstehender, z. B. der Doktoren. »Ew. Gestrengen« pflegten früher die regierenden Bürgermeister in den Städten angeredet zu werden.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 749.
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