Helēne [2]

[135] Helēne, die schöne, von Konstantinopel, Heldin eines Volksbuches, das seit der Erfindung der Buchdruckerkunst in fast allen Ländern Europas verbreitet ist. Es beruht auf einem altfranzösischen Roman in Alexandrinern und hat, wie dieser, das Volksmärchen vom Mädchen ohne Hände (Grimm, Nr. 31) zur Grundlage. Vgl. Suchier, Einleitung zu Beaumanoirs »Œuvres poétiques«, Bd. 1, S. XXVII-XXXII (Par. 1884), und »Mémoires de la Société néophilologique à Helsingfors«, Bd. 1, 1903.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 135.
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