Jodopyrīn

[263] Jodopyrīn (Jodantipyrin) entsteht bei Einwirkung von Chlorjod auf Antipyrin, bildet farb- und geschmacklose, in heißem Wasser leicht, in kaltem und in Alkohol schwer lösliche Nadeln, vereinigt die Wirkungen des Jods (40 Proz.) und des Antipyrins ohne schädliche Nebenwirkungen und wird besonders bei Bronchialasthma und Influenza angewendet.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 263.
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