Keuschberg

[872] Keuschberg, Dorf im preuß. Regbez. und Kreis Merseburg, an der Saale, hat eine evang. Kirche, Braunkohlengruben und (1900) 1120 evang. Einwohner. – K. gilt fälschlich als der Ort, bei dem König Heinrich I. 15. März 933 die Ungarn schlug (s. auch Ritteburg). Vgl. Fraustadt, Die Wahlstatt von K. (Leipz. 1858).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 872.
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