Marmande

[331] Marmande (spr. marmāngd'), Arrondissementshauptstadt im franz. Depart. Lot-et-Garonne, am rechten Ufer der Garonne, Knotenpunkt der Süd- und der Orléansbahn, hat eine schöne gotische Kirche (13.–15. Jahrh.) mit Kreuzgang im Renaissancestil, ein Collège, ein Handelsgericht, eine Ackerbaukammer, Branntweinbrennerei, Dampfsägewerke, Metallgießerei, Fabrikation von Wollwaren, Wagen und Kerzen, Handel mit Getreide, Obst und Wein und (1901) 6826 (als Gemeinde 9873) Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 331.
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