Merkbänder

[637] Merkbänder, farbige seidene Bänder oder Streifen aus Papier, die in Bücher als Merkzeichen der Stelle, an welcher der Leser stehen geblieben ist, eingeheftet oder eingelegt werden. Die Papierstreifen werden oft, früher namentlich bei Andachtsbüchern, jetzt auch bei profanen Büchern, mit Bildern und Stickereien verziert oder mit Bildern, Sprüchen, Versen u. dgl. bedruckt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 637.
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