[486] Sinalbīn C30H44N2S3O16 findet sich im weißen Senf, bildet kleine, farblose Nadeln, löst sich kaum in kaltem Alkohol, nicht in Äther, wird durch eine Spur Alkali gelb, durch Salpetersäure blutrot, gibt mit Ätznatron schwefelsaures Natron und Rhodanammonium, mit Myrosin Glykose, Sinapinsulfat und farbloses Sinalbinsensöl (Paraoxybenzylsenföl) C7H7ONCS, das auf der Haut Blasen zieht.