[1527] Schrader, Max, in Strassburg, geb. 28. April 1860 in Rügenwalde in Pommern, studierte in Marburg und Strassburg, promovierte hier 1886, war dann successive Assistent von Goltz, Kussmaul u. Naunyn und starb als Privatdozent der inn. Med. 2. April 1892. Trotz seines jugendlichen Alters hat S. relativ viel veröffentlicht, u.a.: »Über das Hemmungscentrum des Froschherzens und sein Verhalten in Hypnose und Shok« (Diss. 1886) – »Zur Physiologie des Froschgehirns und des Vogelgehirns« (1888) – »Übersicht über den heutigen Stand der vergleichenden Physiologie des Grosshirns« (1890) – »Über die Stellung des Grosshirns im Reflexmechanismus des centralen Nerven systems der Wirbelthiere« (1891) u.a.