[223] ἀνεμο-τρεφής, ές, vom Winde genährt, gestärkt, κῦμα, Il. 15, 625, die von Stürmen geschwellte Woge; ἔγχος, 11, 256, eine Lanze von einem Baume, der den Winden ausgesetzt gewesen u. dessen Holz dadurch gehärtet ist; so erkl. Aristarch, s. Scholl. Aristonic. zu der Stelle; vgl. Apoll. lex. Hom. Nach Scholl. Iliad. 15, 625 sagte Simonid. (frgm. 230 Bergk. Lyr. Gr. ed. 2), dem Hom. nachahmend, ἀνεμοτρεφέων πυλάων, vgl. Eustath.