ἑστιατωρ

[1044] ἑστιατωρ, , der bewirthet, einen Schmaus giebt, der Wirth, Ggstz δαιτυμών, Plat. Tim. zu Anf., Rep. IV, 421 b u. Folgde. Bes. in Athen derjenige, der die Speisung der Stammgenossen als eine Liturgie übernommen hat; vgl. Dem. Lpt. 21; s. Böckh Staatshaush. I S. 498. – Posidon. bei Ath. XII, 540 c braucht es = Gast.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1044.
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