θεῖον

[1191] θεῖον, τό, ep. ϑέειον u. ϑήϊον, der Schwefel; ἐν δὲ ϑεείου πλῆτο Od. 14, 307; οἶσε ϑέειον, γρηΰ, κακῶν ἄκος 22, 481, wo es 493 heißt ἤνεικεν δ' ἄρα πῦρ καὶ ϑήϊον, zur Reinigung des Zimmers, in dem die Freier erschlagen worden; weil man so dem Schwefel Unheil abwehrende Kraft zuschrieb, soll er von ϑεῖος, göttlich, seinen Namen bekommen haben. Einzeln bei Folgdn, wie Tim. Locr. 99 c.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1191.
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