[1312] καλο-κἀγαθός, d. i. καλὸς καὶ ἀγαϑός, u. so bei den guten Schriftstellern zu schreiben, vgl. Lob. zu Phryn. 603, der, wenn die zusammengesetzte Form vorkommt, καλοκἄγαϑος zu betonen räth, wie auch Bekker Poll. 4, 11 schreibt; schön u. gut, der Mann, wie er sein soll, gewandt und tüchtig, redlich u. zuverlässig, ein Ehrenmann, bieder u. brav, s. καλός. Die καλοὶ καὶ ἀγαϑοί sind bes. in Athen die optimates, Männer von guter Herkunft, Erziehung u.[1312] Lebensart, die Gebildeten, im Ggstz der rohen Volksmasse.