[1474] κολοιός, ὁ, die Dohle; ll. 16, 583. 17, 755; κραγέται Pind. N. 3, 78; Ar. Av. 50; vgl. Arist. H. A. 9, 24; sprichwörtlich, κολοιὸς ἀλλοτρίοις πτεροῖς ἀγάλλεται, die Krähe schmückt sich mit fremden Federn, Luc. Apolog. 4, u. κολοιὸς ποτὶ κολοιόν, od. κολοιὸς παρὰ κολοιόν, Arist. eth. 8, 1 rhet. 1, 11, Gleich u. Gleich gesellt sich gern, wie die Krähen u. Dohlen immer in großen Schaaren ziehen. – Vgl. κολῳός.