κραταιΐς

[1501] κραταιΐς, , von κράτος, Uebergewicht, Wucht; Od. 11, 597 heißt es vom Steine des Sisyphus ὅτε μέλλοι ἄκρον ὑπερβαλέειν, τότ' ἀποστρέψασκε κραταιῒς αὖτις, sein Uebergewicht machte ihn wieder zurückrollen; Aristarch u. Herodian erkl. aber die Form für ein adv., wie λικριφίς, ἀμφουδίς, er wälzte sich gewaltsam zurück; Andere schrieben κραταί' ἴς, gewaltige Kraft, od. dachten an ein nom. pr., w. m. s.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1501.
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