[199] μολοβρός, ὁ, nach der Erkl. der Alten ὁ μολὼν ἐπὶ βοράν, der Landstreicher und Bettler, der sich bei Andern Essen erbettelt, nach Riemer mit μῶλυς, μωλύνω, mollis zusammenhangend, ein fauler Fettwanst; Od. 17, 219. 18, 26; vgl. Lycophr. 775; μολοβρὸς καὶ ἀνέστιος, Nicet. – Bei Nic. Ther. 662 ist κεφαλὴ πεδόεσσα μ ολοβρή so viel wie χαμηλή, [199] ταπεινή, Andere lesen aber μολυβρή, = μολυβδοειδής.