νομο-θετέω

[261] νομο-θετέω, ein νομοϑέτης sein, Gesetze geben, verordnen, Plat. Polit. 294 c, u. oft in den Büchern de legg.; auch pass., νομοϑετοῦνται, sie haben geschriebene Gesetze, Legg. XII, 962 e, wie ἡ νομοϑετουμένη πόλις, III, 701 d; νενομοϑέτηται καλῶς τὸ χαρίζεσϑαι ἐρασταῖς, es ist schön durch Gesetze bestimmt, Conv. 182 a; νενομοϑέτηκε, Alexis Ath. VI, 226 c. – Med. für sich Gesetze geben, von der Bürgerschaft, die sich selbst die Gesetze bestimmt, Theaet. 178 a Legg. V, 736 c u. öfter; τάξασϑαι καὶ νομοϑετήσασϑαι ἑορτάς, sich einrichten, VII, 818 e; oft bei den Rednern, vgl. Lys. 15, 9 Isocr. 3, 7 Dem. 24, 18. 123 Aesch. 1, 6; Folgde.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 261.
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