[388] ὀρυμαγδός, ὁ (vgl. ὠρύω u. ἀράσσω), Geräusch, Lärm, bes. das verworrene Getöse versammelter Heere od. der Kämpfenden; πολὺς δ' ὀρυμαγδὸς ὀρώρει, Il. 2, 810; oft von den in die Schlacht Ziehenden; πολὺς δ' ὀρυμαγδὸς ἐπ' αὐτῷ ἀνδρῶν ἠδὲ κυνῶν, 10, 185; δρυτόμων ἀνδρῶν, 16, 633; vom rauschenden Flusse, ῤέων ἕπετο μεγάλῳ ὀρυμαγδῷ, 21, 256, vgl. 313; von dem Getöse, welches der Kyklop macht, indem er das Bündel Holz hinwirft, Od. 9, 235; Hes. Sc. 401.