[426] ὄφις, εως, ion. ιος, ὁ, die Schlange; αἰόλος, Il. 12, 208; γλαυκῶπα, ποικιλόνωτον ὄφιν, Pind. P. 4, 249; mit δράκων gleichbedeutend, Hes. Th. 322. 825; τόνδ' ὄφιν ἐϑρεψάμην, Aesch. Ch. 915; ὄφεων δὲ πλεκτάναισι περίδρομον κύτος προςηδάφισται, Spt. 477, der übertr. von einem Pfeile sagt λαβοῠσα πτηνὸν ἀργηστὴν ὄφιν, Eum. 181; Soph. Phil. 1312; Her. 8, 41. 9, 81; ὥςπερ ὄφις κηληϑῆναι, Plat. Rep. II, 358 b; ὥςπερ οἱ ὄφεις, Phaed. 112 d; Sp. – Ein Sternbild, die Schlange, Arat. – Ein schlangenförmiges Armband, Men. bei Hesych. – Bei Hippocr. auch eine Schlingpflanze, u. bei den Medic. = ὀφίασις. – [Die erste Sylbe findet sich bei den älteren Dichtern zuweilen lang gebraucht, Il. 12, 208, vgl. Wolf praef. Il. p. LXXI u. Spitzner vers. her. p. 78, weshalb einige ὄπφις schreiben wollten, Schaef. Theogn. 334. – In ὄφιν ist bei Hes. Th. 334 die letzte Sylbe in der Vershebung lang.]