[1097] τετρά-γωνος, 1) viereckig, mit vier Ecken od. Winkeln; πυραμίς, Her. 2, 124; τάξις, Thuc. 4, 125; τὸ τετράγωνον, das Viereck, Plat. Theaet. 147 e und öfter; Sp., bes. Mathem. – Auch die Quadratzahl, Plut. Thes. 35. – Ἱμάτιον u. σχῆμα τετράγωνον, die griechische Manteltracht, im Ggstz der röm. toga, die ein ἡμικύκλιον bildete, vgl. Appian. Civ. 5, 11; Ath. V, 213 b. – 2) vierschrötig; zunächst von dickem, gedrungenem Wuchse, so breit wie lang, homo quadratus; auch übertr., von fester, kräftiger, unerschütterlicher Gemüthsart, Simonds. bei Plat. Prot. 344 a; ἄνευ ψόγου, Arist. eth. Nicom. 1, 10, 11, vgl. rhet. 3, 11.