[1127] τόνος, ὁ, 1) das, womit Etwas gespannt, straff angezogen, oder was selbst angespannt werden kann, Strick, Seil, Tau, Her. 7, 36, wie Aesch. frg. 175; Bettgurt, Ar. Equ. 530; τόνοι τῶν κλινέων, Her. 9, 118; οὓς τόνους τε καὶ ὑποζώματα προςαγορεύομεν, Plat. Legg. XII, 945 c; Thiersehne, Flechse, Hippocr. Auch die einzelnen Fäden, aus welchen die Stricke gedreht sind, ἐκ τριῶν τόνων, dreidrähtig, Xen. Cyn. 10, 2. – 2) das Spannen, Anspannen, Anstrengen, ὅπλων, Her. 7, 36, die Anspannung, Anstrengung, bes. der Stimme, τῆς φωνῆς, Dem. 18, 280; πνεύματος, Parm. 1 (IX, 342); dah. – a) der Ton, sowohl von der menschlichen Stimme, als von Instrumenten. – b) der Ton od. die Betonung eines Wortes, der Accent, Gramm. – c) τόνος ἑξάμετρος, das hexametrische Versmaaß, Her. 1, 47. 62. 5, 60; τρίμετρος, der Trimeter, 1, 174. – Uebh. Nachdruck, Kraft, Plut. Demetr. 21; όργῆς, Brut. 34; aber τόνον ἔχειν ἕνα ist = unum tenorem tenere, Dem. 13.