[1146] τρίς, adv. von τρεῖς, dreimal; oft bei Hom. u. Hes.; τρὶς τόσον, dreimal so viel, Il. 5, 136 u. öfter; ἐς τρίς, zu drei Malen, Her. 1, 86; Eur. Hipp. 46; τρὶς ἑξ βάλλειν, dreimal sechs werfen, d. [1146] i. den höchsten Wurf im Würfelspiel werfen, d. i. übh. Glück haben, siegen, Aesch. Ag. 33. – Oft ist es der Ausdruck einer allgemeinen oder unbestimmten Vielheit und steigert bes. in Compositis den Begriff des Simplex, wie τριςάϑλιος, τρίςμακαρ. – [Bei Hes. O. 175 ist ι in der ersten Vershebung lang gebraucht.]