[1323] φώς, ὁ, gen. φωτός, plur. φῶτες, gen. φωτῶν, poet. = ἀνήρ, – der Mann, Hom. oft, bes. der tüchtige, tapfere Mann, Il. 4, 194. 21, 546 Od. 21, 26. – Auch der Sterbliche, im Ggstz der Götter, πρὸς δαίμονα φωτὶ μάχεσϑαι Il. 17, 98; so Pind. u. Tragg. oft; der Mensch übh., τὸ φωτῶν ἀλαὸν γένος Aesch. Prom. 548; Soph. Ai. 293; vgl. Jac. A. P. p. 110; dah. Eur. Hel. 1100 auch die Frauen. – Die Ableitung schwankt zwischen φημί, der mit Sprache Begabte, wie μέροψ, u. φύω, entweder der Erzeugende, der Mann, oder der Erzeugte, das Geschöpf, der Mensch.