[1410] ὠμο-γέρων, οντος, ein noch frischer, munterer, rüstiger Greis, den das Alter noch nicht mürbe gemacht hat, Il. 23, 791; u. so auch Ep. ad. 680 (VII, 563) zu nehmen. – Aber auch ein unreifer, unzeitiger Greis, der vor der Zeit durch Sorgen, Gram oder Krankheit alt und grau geworden ist, wie ὠμὸν γῆρας (Od. 15357; Hes. O. 707); Luc. de merc. cond. 25; aus adjectivisch, βόστρυχος ὠμογέρων, Paul. Sil. 10 (V, 264).