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Dieses Sūtram enthält eine Gegeninstanz gegen den Satz: »weil sie nicht unterschiedene Frucht bringen« (3, 3, 59.) – Was nämlich hingegen die zweckbegehrlichen Lehren betrifft, wie z.B.: »wer diesen Wind als das himmlische Kind weiss, der weint nicht ein Weinen über seine Kinder« (Chānd. 3, 15, 2); – »wer das Brahman als Namen verehrt, dessen Lustwandlung geht, so weit der Name sich erstreckt« (Chānd. 7, 1, 5) und ähnliche Lehren, welche gerade so wie Werke vermöge ihres unsichtbaren (adṛishṭam) Selbstes eine ihnen entsprechende Frucht hervorbringen, so liegt hier keine Rücksicht auf Vergegenwärtigung vor; daher solche Lehren nach Belieben zusammengefasst oder nicht zusammengefasst werden können, weil der vorher erwähnte Grund wegfällt, d.h. weil hier die obige Ursache der Entscheidung für die Auswahl: »weil sie nicht unterschiedene Frucht bringen«, nicht zutrifft.