[296]Die Anfuge, plur. die -n, dasjenige, was an- oder beygefüget worden; besonders in den Kanzelleyen, eine angefügte oder beygeschlossene Schrift zu bezeichnen. Aus der Anfuge wird zu ersehen seyn.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 296.