[1994]Die Leibeigenschaft, plur. inus. der Zustand, da jemand leibeigen, d.i. für seine Person, und oft auch für seine Güter, ein Eigenthum eines andern ist; im Schwabensp. die Eigenschaft.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1994.