Armbänder

[120] Armbänder waren schon in den allerfrühsten Zeiten ein Schmuck der Frauen; bei den alten Römern wurden sie sowol von Männern als Frauen getragen und tapfern Soldaten als Auszeichnung verliehen. Von den verschiedenartigsten Metallen und Stoffen gearbeitet und oft von sehr großem Werthe, sind sie noch jetzt fast bei allen Nationen als Frauenschmuck gewöhnlich, für die Wilden aber eine Hauptzierde, welche zuweilen auch deren Häuptlinge als Ehrenzeichen vertheilen.

Quelle:
Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1837., S. 120.
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