Nudeln

[311] Nudeln heißen sowol in der Haushaltung als an vielen Orten fabrikmäßig zum Verkauf aus Mehlteig verfertigte Streifen, Bänder und Fäden oder andere Formen, welche in Suppen oder andern Gerichten verspeist werden. Die feinern nennt man von ihrer Gestalt Fadennudeln und diese werden in Nürnberg aus Dinkelmehl verfertigt; eine beliebte Art sind auch die Maccaroni (s.d.). Der Mehlteig erhält die beabsichtigte Gestalt, indem man ihn durch geeignete Formen preßt und dann hinreichend trocknen läßt.

Quelle:
Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 311.
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